Dienstag, 31. Juli 2012

Kriminelles Element



Der gehackte Router. Zu resetten, aber so manipuliert, dass er nicht mehr neu konfigurierbar ist. Die Frau im Telekomladen in der Bundesallee fragt mich, ob ich schon den Stecker gezogen hätte. Ich antworte, dass ich momentan doch sowieso keinen Zugang zum Internet habe. Sie: Ich meine den Stromstecker. - Rätselhafte Aussage, über die ich lieber nicht nachdenke, obwohl sich mit ihr viel Rätselhaftes aus den letzten Jahren erklären ließe.

Keine Post von der Farm der Tiere. War eine blöde Idee. Und die Geschichte von den Hunden Capo (Kopf) und Codo (Schwanz) und dem jungen Schwein, das mit ihnen zusammengelebt und sich verhalten hat wie ein Hund, die habe ich, glaube ich, ohnehin schon einmal erzählt im Blog.  

Den Blog schreibe ich weiter, obwohl ich kein gutes Gefühl dabei habe. Es ist wie  in einer Wohnung zu leben, in die eingebrochen worden ist, und weil die Diebe nichts gefunden haben, das ihnen wert war, es zu stehlen, haben sie aus Verärgerung einen dicken Scheißhaufen in die Mitte des Wohnzimmers gesetzt (*). Wobei der Vergleich insofern nicht ganz zutreffend ist, als die Einbrecher in meinem Fall sich immer noch bei mir rumtreiben, da sie mein Google-Passwort haben. - Und warum änderst du es dann nicht? - Weil sie es mitkriegen, wenn ich das tue. 

(*) Das ist tatsächlich ein Brauch bei professionellen Wohnungseinbrechern. Deshalb wird empfohlen, immer mindestens einen 50-Euro-Schein offen herumliegen zu lassen. um zu verhindern, dass die Diebe einem in die Wohnung scheißen, wenn sie nichts zum Mitnehmen finden.